Korkdämmung

Korkdämmung wird aus der Rinde der Korkeiche hauptsächlich in Portugal und Spanien gewonnen. Die Korkeichen werden nachhaltig bewirtschaftet und nehmen durch das Abschälen der Rinde keinen Schaden.
Pro cm³ enthält die Korkrinde sie ca. 8 Millionen Korkzellen, die ihren guten Dämmwert bewirken.
Durch Erhitzen wird der Kork aufgebläht und diese Zellen noch einmal vergrößert. Dieser expandierte Kork kann dann durch den eigenen Harzanteil zu Platten oder anderen Formen gepresst werden.

Expandierte Korkplatten sind atmungsaktiv und vielfältig einsetzbar. Sie sind sehr druckfest und gleichzeitig stoßdämpfend, so dass er auch für Spezialeinsätze, zum Beispiel in sehr stark druckbelasteten Bodenaufbauten geeignet ist. Die Hauptanwendungen für Korkplatten sind die Dämmung unter dem Estrich und als verputzbare Fassadendämmung

Korkschrot ist ein Schüttdämmstoff aus kleinen Korkstückchen, die hauptsächlich als Reststoffe bei der Herstellung der diversen Produkte aus Kork anfallen. Man kann ihn zum Beispiel sehr gut bei Bodenaufbauten verwenden.

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