Hanfdämmung

Dämmstoffe aus Hanf und Jute von der Firma Hempflax sind ein Naturprodukt und absolut frei von umweltschädigenden Zusatzstoffen. Die weichen Dämmmatten eignen sich für die Dämmung von Dach, Wand und Boden, besonders zwischen Lagerhölzern, Holzständern oder -sparren. Auch Fassadendämmungen lassen sich mit ThermoHanf realisieren.

Im Winter warm - im Sommer kühl!

Hanfdämmung juckt und kratzt nicht und ist einfach zu verarbeiten. Sie ist außerdem sehr diffusionsoffen und hat die höchste Schimmelresistenzklasse. Zudem dämmt sie natürlich auch gut, sie hat eine Wärmeleitfähigkeit von 0,041 W/mK (Thermohanf CombiJute). Im Sommer hält sie auf Grund Ihrer Wärmespeicherfähigkeit das Haus kühl - in einer Untersuchung des Fraunhofer Institut für Bauphysik hat ThermoHanf hierbei ein sehr gutes Ergebnis beim sommerlichen Hitzeschutz erzielt.
Beim Brandschutz erreicht die Hanfdämmung die Klasse "B2", bzw. Klasse "E", was für normale Wohngebäude völlig ausreichend ist.

Alle Varianten von ThermoHanf sind in Stärken von 30 - 220 mm und verschiedenen Breiten erhältlich. Ab einer gewissen Menge sind auch aufpreisfreie Sondermaße möglich, was z.B. beim Einbau zwischen Dachsparren sehr bequem und Zeit sparend ist.

Einbau

Der Einbau von Thermohanf-Matten ist sehr einfach. Der Schneiden erfolgt am Besten mit einem Dämmstoffmesser oder noch besser mit dem elektrischen Dämmstoffmesser ("Aligator" mit Spezial-Messer). Die Matten werden dabei so zugeschnitten, dass sie ca. 1-2cm breiter sind als das zu dämmende Gefach. Die Matte kann dann einfach ins Gefach gesteckt werden und klemmt durch die etwas größere Breite fest im Gefach. Schon ist die Matte eingebaut.

Video zum Einbau

Hanfdämmung - Produkte

Thermohanf CombiJute kombiniert die besten Eigenschaften der Pflanzen Hanf und Jute und wird nach einem seit ca. 20 Jahren bewährten und immer wieder verbesserten Verfahren hergestellt. Die Naturfasern werden dabei kombiniert mit einer Biko-Stützfaser und einem geringen Anteil Soda (Salz) um die Brandschutzklasse B2 zu erreichen.

Thermohanf - Stopfhanf besteht aus mechanisch aufbereiteten Hanffasern, die mit Soda imprägniert sind. Er wird als Füllmaterial beim Einbau von Fenstern und Türen verwendet - oder auch zum Ausstopfen von sonstigen Ritzen. Auch bei alten Blockhäusern wird er gerne zum Auffüllen der Ritzen zwischen den Balken verwendet.

Die Pflanze Hanf

Der Anbau von rauschgiftarmen Hanfsorten ist seit 1996 wieder in Deutschland erlaubt. Hanf ist eine der ältesten Kulturpflanzen der Erde und kann einen Beitrag leisten, die Menschen ausreichend mit Kleidung, Papier, Öl, Brennstoff, Nahrung und Baumaterial zu versorgen. Innerhalb von ca. 100 Tagen wächst er bis zu 4 Meter hoch. Durch sein schnelles Wachstum wir der Boden schnell beschattet und dadurch automatisch Unkrautbildung verhindert - es kann auf chemischen Pflanzenschutz verzichtet werden. Außerdem bindet er während des Wachstums große Mengen des Klimagases CO2.

Herstellung von Thermohanf

Thermohanf wird im bayerischen Ort Nördlingen hergestellt. Die Produktion erfordert relativ wenig Energie, so dass dabei deutlich weniger CO2 frei wird als die erforderliche Menge Hanf während ihres Wachstums bindet. Thermohanf ist somit CO2-positiv! 

Video zur Herstellung

Weitere Einsatzgebiete

Hanfdämmung ist dank ihres geringen Gewichtes und des gleichzeitigen guten sommerlichen Hitzeschutzes auch sehr gut geeignet für den Ausbau von Campern, Wohnwägen, Zirkuswägen etc.
Außerdem lässt sie sich auch beim Tinyhaus sehr gut verwenden, z.B. für Dach, Zwischenwände und Aussenwände!

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